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"Die Managerkrankheit ist eine Epidemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen und durch den Terminkalender übertragen wird."
(John Steinbeck)
Gibt es Berufe mit erhöhtem Burnout-Risiko?
Ursprünglich wurde Burnout vorwiegend bei Menschen in sozialen Berufen, wie z.B. bei Sozialarbeitern und -pädagogen, Lehrern, Therapeuten, Ärzten, Krankenschwestern und Pflegepersonal diagnostiziert. Da man feststellte, dass dieser Zustand der totalen Erschöpfung zudem besonders häufig bei Personen in leitenden Positionen auftritt, bezeichnet man Burnout auch als typische "Managerkrankheit." Doch nicht nur in helfenden Berufen und Führungspositionen ist Burnout häufig vertreten, auch in vielen anderen Berufsgruppen. Auch Hausfrauen und Studenten können davon betroffen sein. Besonders anfällig für Burnout sind auch Personen, die auf Grund einer psychischen oder körperlichen Störung unter einer verminderten Belastbarkeit leiden. Burnout kann also jeden treffen! |
Eine Gruppe mit hohem Risikofaktor: Prominente
Ein besonders hohes Risiko, an Burnout zu erkranken, haben Menschen, die ständig im Fokus der Öffentlichkeit stehen, z.B. Berufs- und Leistungssportler, Fußballer, Schauspieler, Sänger, Musiker, TV-Stars und Politiker. Je mehr z.B von einem Auftritt oder Spiel abhängt, je größer ist die Angst, den Anforderungen nicht mehr gerecht werden zu können. Da bei Prominenten zudem jeder noch so geringe Fehler von den Medien publikumswirksam ausgeschlachtet wird und sie damit rechnen müssen, mit ihrem vermeintlichen "Versagen" immer wieder öffentlich konfrontiert zu werden, ist für Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, der Leistungsdruck extrem hoch, weshalb hier auch die Gefahr von Burnout besonders groß ist. |
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