"Die Zelle ist eine mit Energie betriebene Maschine. Man kann sich ihr daher entweder durch die Untersuchung der Materie oder die der Energie nähern. In jeder Kultur und medizinischen Tradition vor der unseren heilte man, indem man Energie bewegte."
(Albert Szent Györgyi /Nobelpreisträger in Medizin)
Was man unter Energetischer Psychologie versteht
In meiner Praxis arbeite ich bereits seit Jahren erfolgreich mit diversen Methoden der Energetischen Psychologie (EP), die ihren Ursprung in den USA hat. Durch die erstaunlichen Resultate finden diese Methoden inzwischen auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Beachtung, da es sich hierbei um einen hochwirksamen Psychotherapie- und Coaching-Ansatz handelt, der häufig mit beeindruckend raschen, effektiven und anhaltenden Ergebnissen punkten kann. Eine wissenschaftliche Vergleichsstudie der Florida State University stufte Methoden der Energetischen Psychologie sogar als äußerst effektiv bei schweren psychischen Störungsbildern, wie z.B. für Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), ein. Die Energetische Psychologie verknüpft uralte fernöstliche Heilmethoden mit einer Reihe von modernen bifokal und multisensorischen therapeutischen Verfahren. So verbindet sie z.B. u.a. TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), Akupressur, TFT (Thought-Field-Therapie) nach Dr. Roger Callahan, NLP (Neuro-Linguistische Programmierung), EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) nach Dr. Francine Shapiro, die ganzheitlich orientierte ärztliche Applied Kinesiology (AK) nach Dr. George Goodheart sowie die Hypnotherapie nach Milton Erickson mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der modernen Psychologie, Neurophysiologie und Hirnforschung zu einem innovativen Therapie- bzw. Coaching-Konzept. |
Auch in der Energetischen Psychologie gibt es Weiterentwicklungen und damit unterschiedliche Ansätze und Techniken. |
Methoden der Energetischen Psychologie sind z.B.:
- EDxTM™ (Energy Diagnostic and Treatment Methods) / AEP® nach Dr. Fred Gallo
- EFT (Emotional Freedom Techniques) nach Gary Craig
- TFT (Thought Field Therapy) nach Dr. Roger J. Callahan
- MEP (Mindful Energy Psychology) for Trauma nach Dr. Fred Gallo
- MFT (Mentalfeldtherapie) nach Dr. Dietrich Klinghardt
- BSFF (BE SET FREE FAST) nach Dr. Larry Nims
- Klopfakupressur bzw. sogenannte "Klopftherapien"
Die Merkmale von energetischen Verfahren
All diesen energetischen Methoden ist gemeinsam, dass sie einen engen Zusammenhang zwischen Körper, Emotionen und der feinstofflichen Lebensenergie sehen. Basierend auf der bereits mehrere tausend Jahre alten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) geht man hier wie bei der Akupunktur davon aus, dass sich auf unserem Körper ein komplexes elektromagnetisches Energiesystem erstreckt. In den Energiekanälen, den Meridianen, fließt das so genannte „Qi“ oder "Chi", die feinstoffliche Lebensenergie, in einer bestimmten Fließrichtung. Dieses bioenergetische System spielt bei der Aufrechterhaltung unserer psychischen, körperlichen und mentalen Gesundheit sowie unseren Regenerierungs- und Selbstheilungsprozessen eine wichtige Rolle. Bei einem gesunden Menschen herrscht ein energetisches Gleichgewicht. Durch Blockaden in den Meridianen wird der Fluss der Lebensenergie erheblich gestört. Es entsteht eine Art bioelektrischer Kurzschluss. Psychische und physische Störungen bis hin zu schwerer Krankheit und unbewusste Selbstsabotage können die Folge sein. Zur differenzierten Diagnostik werden bei manchen energetischen Verfahren kinesiologische Methoden eingesetzt, z.B. der Kinesiologische Muskeltest. Die entdeckten Störungen werden dann behandelt, indem ganz bestimmte Akupunkturpunkte, die sogenannten "Tore" zu den Meridianen, durch eine leichte Klopfakupressur stimuliert werden. Indem die natürliche Balance im Energiefluss wieder hergestellt wird können gleichzeitig durch multisensorische Interventionen bifokal neurologische Veränderungsprozesse in Gang gesetzt werden. |
Beispiele für Anwendungsgebiete
- Angst- und Panikattacken
- Phobien, z.B. Höhenangst, Flugangst, Platzangst, Lampenfieber
- depressive Verstimmungen
- Selbstwertproblematik
- Stress- Symptome, Burnout
- Abschied, Trauer und Trennungsschmerz
- akute Belastungsreaktionen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Nervosität und innere Unruhe, Schlafstörungen
- Essstörungen und Gewichtsprobleme
- Nikotinsucht usw.